Workshop am Forschungszentrum Jülich: "Challenges for the Direct and Indirect Supply of Raw Materials for the Energy Transition"
Extremereignisse wie die Blockade des Suezkanals, Lieferengpässe aufgrund der Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Russland-Krieg verdeutlichten die Vulnerabilität länderübergreifender Wertschöpfungsketten. Entsprechend steigt die Besorgnis über mögliche künftige Risiken für die Realisierbarkeit angestrebter Transformationsprozesse. Hierzu zählt insbesondere der Prozesse der Transformation des deutschen bzw. europäischen Energiesystems (Energiewende). In diesem Kontext bestehen in Europa Unsicherheiten sowohl bei der direkten Versorgung mit Primär- und Sekundärrohstoffen (bspw. grünem Wasserstoff) als auch bei der indirekten Versorgung mit Rohstoffen, die in Vorprodukten (bspw. Magnete oder Mikrochips) gebunden sind.
In dem Workshop werden die verschiedenen Risiken für Lieferketten und mögliche Risikoreduktionsoptionen identifiziert und eingeordnet. Hierzu wird ein fachübergreifender Austausch beitragen, an dem sich international renommierte Wissenschaftler, u.a. Prof. Per Fredriksson (University of Louisville, USA), Prof. Alexander Golub (American University, Washington, USA), Prof. Dr. Matthias Grajewski (Fachhochschule Aachen), Prof. Anil Markandya (BC3, Bilbao, Spanien) und Prof. Vivekananda Mukherjee (Birla Institute of Technology & Science, Indien), beteiligen werden.
Hierzu wird ein fachübergreifender Experten-Austausch beitragen, an dem sich u.a. folgende international renommierte Wissenschaftler beteiligen werden:
Diese Veranstaltung wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert und gemeinsam von Herrn Prof. Dr. Matthias Grajewski (FH Aachen), Herrn Dr. Stefan Vögele (FZ Jülich) und Prof. Dr. Dirk Rübbelke (TUBAF) organisiert.
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