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Energie

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Energieeffizienz

Wasser steht immer im Zusammenhang mit Energie wie z.B. kinetische Energie zur Stromerzeugung (Fluss in Bewegung), potenzielle Energie als Speicherkapazität (Pumpspeicherkraftwerk) oder als Wärmequelle (Geflutetes Bergwerk mit 25 °C Wassertemperatur). Wasserkörper weisen, je nach Art und Weise des Vorliegens, unterschiedlich große Potenziale für eine energetische Nutzung auf. Entscheidend ist immer der Blickwinkel oder Rahmen in dem der Wasserkörper betrachtet wird. Hierbei sind unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten möglich, wie z.B. Stromerzeugung bzw. –speicherung, die Wärme- bzw. Kältebereitstellung für Prozesse oder Wohngebäude oder die Wärmespeicherung z.B. in Erdbeckenspeichern oder unterirdischen Wasserreservoiren wie Aquiferen oder ehemaligen Bergwerken. 

Wasser, wie es dem Endkunden zur Verfügung steht, wurde durch einen hohen energetischen Aufwand bereits begleitet. Die Wasserversorgung ist dauerhaft von einer funktionierenden Energieinfrastruktur abhängig. Sollte es zu einem Ausfall in der „Lieferkette“ des Wassers kommen, besteht ein hohes Ausfallrisiko, was es zu minimieren gilt. Daher werden in dem Projekt SpeicherLand Lösungen entwickelt, die eine fachliche und modellhafte Kopplung zwischen den Sektoren Wasserwirtschaft und Energieinfrastruktur ermöglichen. Die intelligente Vernetzung der relevanten Systemkomponenten der Wasserversorgung (u.a. durch Identifikation natürlicher und künstlicher Wasserspeichermöglichkeiten) und der Energiewirtschaft (u.a. Einbindung regionaler und lokaler Energiequellen [Erneuerbare Energien]) ist dabei einer der Schwerpunkte, um die Resilienz der Wasserversorgung zu erreichen. 

Resilienz

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Wendeltreppe in der neuen ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsbibliothek

Resilienz in der Wasserversorgung, wie sie im Projekt SpeicherLand verstanden wird, ist nicht nur eine Eigenschaft der Infrastruktur, die sie widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse und Krisen macht. Vielmehr wird Resilienz als Ergebnis verstanden - als das, was durch gute Vernetzung und alternative Lösungen (Backups) erreicht wird. Es geht darum, die technische Wasserversorgung auch unter Belastung sicher aufrecht zu erhalten bzw. nach Störungen und externen Ereignissen schnell wiederherzustellen. 

In Hinblick auf die Wasserversorgung ist die dafür notwendige Energieversorgung einer der wichtigsten Faktoren für eine funktionstüchtige Infrastruktur. Die Bereitstellung des Wassers in genügender Qualität, mit den notwendigen Volumenströmen, und dem notwendigen Wasserdruck ist immanent von einer funktionierenden Energieinfrastruktur abhängig. 

Wasser

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Wasserprobe

Speicher

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Heißwasserspeicher beim Aufbau in ein Energieautarkes Haus