Sitz der Dauerausstellung Deutsche Minerale
Das °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ am Schlossplatz 3 in Freiberg ist der Sitz der ¶Ù°ù.-·¡°ù¾±³¦³ó-°°ùü²µ±ð°ù-³§³Ù¾±´Ú³Ù³Ü²Ô²µ. Dr. Peter Krüger, gebürtiger Freiberger, kaufte das Gebäude, um es denkmalgerecht zu sanieren und als öffentliches Ausstellungs- und Veranstaltungshaus aufleben zu lassen.
Es ist dem großen Engagement seiner Frau, Erika Krüger, zu verdanken, dass das °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ nach dem unerwarteten Ableben von Dr. Peter Krüger im Juli 2007, mit Mitteln der ¶Ù°ù.-·¡°ù¾±³¦³ó-°°ùü²µ±ð°ù-³§³Ù¾±´Ú³Ù³Ü²Ô²µ und öffentlichen Fördermitteln komplett saniert wurde und für die Ausstellung der Minerale aus Deutschland wie ein Schatzkästchen gestaltet wurde.
Die TU Bergakademie Freiberg präsentiert im °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ eine Dauerausstellung mit Mineralien deutscher Fundorte, Stufen, die in Deutschland gefunden wurden, etwa in Sachsen, im Saarland, Schleswig-Holstein und Bayern. Das °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schloss Freudenstein, dem Sitz der Dauerausstellung "" der TU Bergakademie Freiberg.
500 Jahre wechselvolle Geschichte des Gebäudes
Das Gebäude wurde von 1510 bis 1512 direkt an der Stadtmauer errichtet. Baumeister war der Hofmeister Rudolph von Bünau. Später befand sich das Gebäude im Besitz der Familie von Schönberg. Im Jahr 1676 wurde das Gebäude von Kurfürst Johann II. erworben und als Amtshaus eingerichtet. Während die Besitzer wechselten, wurden mehrfach auch Umbauten vorgenommen. So weist das Gebäude interessante Spuren der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und der Neogotik auf.
Genutzt wurde das Gebäude im Laufe seiner Geschichte sowohl für Verwaltungszwecke - unter anderem befand sich hier zeitweise das Finanzamt - als auch für Wohnzwecke. Auch als Wohnhaus diente es bis ³Ô¹ÏÍø Jahr 1997. Danach stand es mehrere Jahre leer.
Dem Stifter Dr. Peter Krüger, Begründer der ¶Ù°ù.-·¡°ù¾±³¦³ó-°°ùü²µ±ð°ù-³§³Ù¾±´Ú³Ù³Ü²Ô²µâ€œ für die TU Bergakademie Freiberg, lag auch die Entwicklung der Innenstadt seiner Geburtsstadt Freiberg sehr am Herzen. Er setzte sich deshalb für die Sanierung des "Amtshauses" ein. Nachdem Herr Dr. Krüger im Jahr 2007 verstorben ist, wurde die Sanierung des "Amtshauses" durch seine Gattin, Frau Erika Krüger, sowie durch die ¶Ù°ù.-·¡°ù¾±³¦³ó-°°ùü²µ±ð°ù-³§³Ù¾±´Ú³Ù³Ü²Ô²µ weiter verfolgt. Am 2. Juli 2009 konnte das Richtfest gefeiert werden. Im Jahr darauf, am 11. September 2010, konnten die Bürger der Stadt Freiberg im Rahmen eines Tages der offenen Tür erstmals die neuen Räumlichkeiten kennenlernen. Nach abgeschlossener Sanierung wurde das Haus am 5. Oktober 2012 feierlich eröffnet.
In Würdigung des Engagements der Familie Krüger für die ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù und die Stadt Freiberg trägt das Gebäude den Namen °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§.


Das °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ heute - ein Schatzkästchen
Die TU Bergakademie präsentiert im °¸éܳҷ¡¸é±á´¡±«³§ eine Dauerausstellung mit Mineralien deutscher Fundorte, die die Ausstellung terra mineralia im Schloss Freudenstein krönt.
Auf Besucher und Besucherinnen aus nah und fern warten wunderschöne und faszinierende Schätze aus Deutschland: Silberlocken aus Freiberg, Edelsteine aus dem Vogtland, an Blütenblätter erinnernde Barytstufen aus dem Sauerland, grüne Pyromorphite aus Bad Ems, himbeerfarbene Rhodochrosite aus dem Siegerland und viele weitere Kostbarkeiten.
Öffnungszeiten Mineralogische Sammlung Deutschland
°°ùü²µ±ð°ù³ó²¹³Ü²õ, Schloßplatz
Dienstag-Freitag 10 bis 16 Uhr
Samstag-Sonntag und feiertags 10 bis 18 Uhr
(Angaben unter Vorbehalt, weitere Informationen finden Sie auf der )
Impressionen
Mineralogischen Sammlung Deutschland
Mit diesem Flyer erhalten Interessierte einen ersten Überblick über die Mineralogische Sammlung Deutschland im °°ùü²µ±ð°ù³ó²¹³Ü²õ Freiberg.